Donnerstag, 13. Januar 2011

Princess Daphne

19.-28.12. 2010
Singapur, Seetag, Penang, Phuket (3Tage), Langkawi, Port Klang-Kuala Lumpur, Malakka
Sie hat sich wacker geschlagen, die alte Lady. Das neue Kleid stand ihr gut, alle öffentlichen Bereiche haben eine Verbesserung erfahren, ein sehr ansprechendes äußeres Gesamtbild. Leider gibt es immer noch Kabinen, die noch nicht an der Verbesserung teilhaben durften.
Aber vorab, für mich war es eine schöne Reise und meine Erwartungen, so ich sie überhaupt hatte, wurden glatt übertroffen.
Wer es schafft völlig ohne Vorbehalte auf dieses Schiff zu gehen, der wird eine schöne Reise erleben. Wer aber eher dazu neigt Vergleiche zu ziehen, .....aber auf der.... da war, da gab es..., oder: ....aber auf der..... da hatten wir...., der sollte lieber von einer Reise mit der Prinzessin Abstand nehmen.
Nun von Beginn an. Am 19.12.2010 war für 19h die Einschiffung vorgesehen. Princess Daphne sollte um 19h aus Hongkong kommend einlaufen - leer. Sie legte auch pünktlich am Singapur Cruise Center neben der Costa Classica an.
Ich war um 18:30h im Cruise Center und man begann auch sogleich mit der Prozedur. Es gab eine kleine Unstimmigkeit mit den Behörden, Pässe abgeben, nein doch wieder behalten. Somit hatte die Hälfte die Pässe abgegeben, die andere Hälfte hatte sie behalten und Crewmitglieder suchten nun die Reisenden ohne Pässe. Ein kleines Durcheinander. Ich hatte meinen behalten und war dann um 19:30h an Bord, wurde von einem Crewmitglied empfangen und zur Kabine geleitet - nur wo war die Kabine? "Sorry, ich bin gerade erst an Bord gekommen, ich kenne das Schiff nicht......" OK, gemeinsam haben wir sie dann gefunden.
Der Satz: "Sorry....gerade erst an Bord gekommen", sollte der Spruch des Tages werden, denn der größte Teil der Crew war wirklich komplett neu und unerfahren. Es gab aber sogar ein paar, die etwas Deutsch sprachen. Grundsätzlich war das Personal sehr freundlich und hilfsbereit, allerdings die russ. Damen könnten ihren Freundlichkeitsfaktor noch etwas verbessern. Aber immerhin war diese Reise ja eine Premiere für Schiff und Mannschaft, somit kann mit Verbesserungen auf jeden Fall gerechnet werden.
Sehr befremdlich fand ich beim Einchecken unterschreiben zu müssen, dass ich mit der Abbuchung von € 38,-- für ein Visum in Thailand einverstanden bin. Ich habe doch noch nie für ein Visum in Thailand bezahlen müssen - ist mir da etwas entgangen?? Scheinbar mussten nur €-Einwohner für dieses Visum bezahlen.
Meine Kabine war alt, aber sie war geräumig, zweckmäßíg, sauber, viel Stauraum und ich konnte mich durchaus damit anfreunden. Was aber nicht erträglich war, das war die Hitze in der Kabine. Air condition ging schlichtweg nicht, Lüftung im Bad ging auch nicht. Erst mal ausgepackt und dann sehen wir weiter. Mir lief der Schweiß in Strömen den Körper runter! An der Rezeption hatte sich schon eine Schlange gebildet, aha... Probleme, A/C, Lüftung, Wasser....man würde sich darum kümmern. Hilft ja nix, muss man eben warten. Es stellte sich heraus, dass auf dem ganzen Schiff die A/C nicht funktionierte. Man hörte:......ich bleibe auf keinen Fall in dieser Kabine.....das halte ich nicht aus........dieses Schiff sollte man abwracken (du Böser du!!!)!
Das Schiff war mit 250 Passagieren halb voll. Es gab 18 deutsche Mitreisende, die Hansa-Pleite und das Schneechaos in Deutschland haben wohl zu dieser geringen Anzahl beigetragen. Wer von Deutschland kam, schaffte dies nur über Umwege und Schleichwege. Auf normalem Weg ging nichts mehr. Ich war ja schon ein paar Tage vorher in Singapur. Der Rest der Passagiere bestand aus ein paar weiteren Europäern und zum allergrößten Teil aus Australiern. Entrüstung im deutschen Lager: "Uns wurde ein deutsches Schiff versprochen.... (Hansa, Hansa...wie kann man nur?!?)  und nun dies.....!" Tja Leute, Information ist eben alles, warum habe ich es wohl gewusst?
Das Problem mit der A/C wurde dann schrittweise beseitigt, bei mir am nächsten Tag. Die Temperatur in meiner Kabine konnte so auf ca. 25° gehalten werden. Ich konnte damit leben. Bei einer Außentemperatur teilweise über 30° war dies zu ertragen. Lüftung im Bad gab es allerdings keine. Es gab viele Umzüge, manche 2-3 mal, aber bis zum Ende hatte eigentlich jeder einen gewissen Zufriedenheitsgrad erreicht. Ein deutsches Paar zog das erste Mal um wegen einer absolut nicht regulierbaren A/C, das zweite Mal kam Ruß aus der Lüftung, das dritte Mal implodierte der Fernseher - aber man nahm es dann sogar mit Humor! (Nach deren Rückkehr wird es aber wahrscheinlich nicht mehr so locker gesehen).
Nachdem sich die erste Entrüstung gelegt hatte begann man sich weiter mit dem Schiff zu beschäftigen.
Hier nun mein ureigenster Eindruck
Ein sehr schöner Speisesaal, bester Service. Elvin aus Kroatien mit guten Deutschkenntnissen hat unseren Tisch, 4 Singles-3 Damen, 1 Herr, bestens betreut. Das Essen war sehr gut. Die Getränkepreise auf sehr akzeptablem Niveau. Qualität der Getränke sehr gut.
Frühstück gab es entweder im Restaurant oder auf dem Lido-Deck als Buffet. Es war durchschnittlich, aber es konnte sicher jeder etwas finden, das ihm zusagte.
Lunch gab es auch entweder im Restaurant oder als Buffet auf dem Lido-Deck. Wenn viele auf Ausflug waren, dann nur im Restaurant. Die Speisekarte für den jeweils nächsten Tag kam schon mit dem Tagesprogramm am Vorabend in die Kabine. Ich lasse mir prinzipiell nur englische Tagesprogramme und Speisekarten geben, daher konnte ich nur bei den deutschen Mitreisenden miträtseln, wenn man mal wieder nicht wusste was eigentlich gemeint war. Man freute sich bald schon jeden Abend auf diese sprachlichen Ergüsse. Hier ein paar dieser Rätsel....
- seine Offiziere und Crew würden ihnen gern ein genaues wünschen, .....
- unser Pianist kitzelt die Elfenbeine
- DJ Ricardo dreht die Räder des Stahles
- geeignete Fußbekleidung muss auch ins Restaurant und um das Gefäß getragen werden
- höfliche Shorts werden erlaubt
- während des Besuchs der Mönchsklosterschule muss gestartet werden....??
Eine Episode hat noch Heiterkeit ausgelöst: Zeitumstellung! Die deutschen Kabinen bekamen am Abend einen Zettel mit der Aufforderung, die Uhr um 1 Stunde vor zu stellen. Allerdings hätte man die Uhr zurückstellen müssen. Somit standen die Leute um aktuell 5:30h vor dem Restaurant und haben sich gewundert, dass es noch kein Frühstück gab!
Zur Unterhaltung gab es 2 stimmgewaltige Damen mit großem Repertoire, nicht schlecht, aber öfter dann auch nicht. Außergewöhnlich gut war die Show-Truppe, an sechs von neun Abenden eine Production show die absolut sehenswert war. Zwei Herren aus Paraguay mit Harfe und Gitarre. Ich liebe Paraguay-Musik sehr, aber sie fanden leider keinen besonderen Anklang, so gab es denn auch mal ein Konzert ganz für mich allein - schöööön!
Berry der Cruise Director kam mir etwas aufgesetzt lustig vor. Und natürlich viele Spiele und Spaß....die Australier lieben das!
Farben in der Malakka Strait
Auf den Außenflächen gab es genug Sitz- und Liegemöglichkeit, Mit Sonnenschirmen wurde anfänglich etwas gegeizt, spielte sich aber dann ein, der Swimmingpool wurde relativ wenig genutzt. 
Keine Rauch-Rußentwicklung vom Kamin, nur an einem Abend hat er Funken gespuckt. Er war allerdings sehr laut und die Liegefläche dort wurde nicht genutzt.
Seegang hatten wir überhaupt keinen und das Schiff lag wie ein Brett im Wasser, selten habe ich solch eine Laufruhe erlebt. Obwohl meine Kabine im zweit-untersten Deck (6) lag, gab es keine Vibrationen und keinen Lärm von der Maschine.
€ 4,-- wurden als Service-Charge pro Tag verbucht - aber nur die Europäer, die Australier hatten Inklusivpreise, die geben ja auch kein Trinkgeld. Ich fand diese 4,--€ angemessen. Meinen Hausgeist habe ich nur einmal zufällig gesehen, sonst blieb er unsichtbar, hat aber gut gearbeitet. Turndown-Service mit Schokolade, täglicher Handtuchwechsel.
Hier nun noch die von mir getätigten Ausflüge. Die Organisation war gut. Einmal wurde getendert, in Malakka, es gab einen shoreside Tender. Die Ausflüge, gebucht über das Schiff waren wie immer zu teuer. Das bordseitige Reisebüro war etwas unflexibel.
21.12.10  Penang
Tagestour, Rundfahrt Georgetown, Mittagessen, dann zum Norden der Insel- Strände- Schmetterlingsfarm- Thai Tempel, Birma Tempel
Es ging los mit einer Trishaw-Fahrt durch Georgetown, durch verschiedene Viertel und man bekam schon mal einen Überblick über das Leben in dieser Stadt.
Ein Highlight, wenn auch ein anstrengendes, war der Besuch des Kek-Lok-Si-Tempels. Durch Wandelgänge, angefüllt mit Souvenir-Ständen und dem üblichen Touristenkram musste man ca. 100 Stufen überwinden um zu den ersten Tempelhallen zu kommen. Das letzte Stück wurde durch einen Schrägaufzug erleichtert. Aber die Aussicht von da oben war dann schon die Anstrengung wert.
Anschließend fuhren wir in den Norden der Insel, vorbei an schönen Stränden.
Unterwegs gab es noch einen Stop in einer Schmetterlingsfarm - beachtliche Exemplare waren dort zu bewundern.
17h zurück, auslaufen
Bewölkung 6/8 - 28-30° trocken
22.12.10 Phuket
7h fest in Phuket Stadthafen
Ich kannte Phuket schon von einem früheren Besuch und entschied mich hier für den Strand.
Eine Australierin schloss sich mir an und um 10h waren wir unterwegs im Tuk-Tuk zum Karon Beach. Die Örtlichkeiten waren mir bekannt und wir verbrachten einen schönen Strandtag. Am Nachmittag düsten wir wieder mit unserem Tuk-Tuk zurück zum Schiff. Die Kerle fahren wie die Henker!
Bewölkung 3/8 - 30° trocken
23.12.10 Phuket 
Badeausflug mit Speed Boat Phi-Phi Island, diverse Strände, Mittagessen
Ich hatte diesen Ausflug zwar schon einmal gemacht, aber die Aussicht wieder im glasklaren Wasser von "The Beach" baden zu können, und mich diversen anderen Wassergenüssen wieder hingeben zu können, haben mich veranlasst, diesen Ausflug noch einmal zu machen. Ich habe es auch nicht bereut. Es ist zwar gegen jede Logik mit Speedbooten von teilweise über 1000(!) PS durch dieses Paradies zu düsen, aber die Entfernung lässt eine umweltfreundlichere Beförderung von Phuket aus nicht zu. Außerdem sehen die Thais NUR das Geschäft und der Erhalt der Naturschönheiten ist leider nur nachrangig. 
Bewölkung 5/8 - 28° trocken
24.12.10 Phuket
Ich fand meinen Fahrer vom ersten Tag wieder und organisierte für 8 Personen den Transfer zum Strand. 1 Taxi und 1 Tuk-Tuk. Plötzlich wollte jeder Tuk-Tuk fahren. Taxi mit A/C war plötzlich nicht mehr wichtig. Vom Hafen zum Karon-Beach sind es ca. 25km. Der zweite, per Telefon angeforderte Tuk-Tuk-Fahrer war natürlich ein Freund des ersten - man teilt schließlich unter Freunden - er schaffte es sich zu verfahren und aus einer halben Stunde wurde dann eine ganze Stunde Sightseeing. Beide holten uns wie besprochen um 15:30h wieder ab und bezahlt wurde zum Schluss. Der Preis war gut, alle zufrieden.
Bewölkung 1/8,     32° trocken
Abends war dann Weihnachtsgala - sehr gutes Essen (Hummer) und eine schöne Show im Anschluss. Gegen Mitternacht gab es dann ein Weihnachtsliedersingen - das habe ich mir erspart.
25.12.10  Langkawi
Ausflug Island hopping
Dieser Ausflug stellte sich als chaotisches Unterfangen heraus. Das Ein-aussteigen aus den kleinen Booten entwickelte sich zu einem großen Problem. Es herrschte Vollmond-Ebbe und wo Wasser sein sollte, war weit und breit keines mehr. Das Klettern über provisorisch aufgebaute Kisten und Mauervorsprünge machte diesen Ausflug zu einer eher negativen Erfahrung. Es fehlte ganz einfach die Infrastruktur um mit diesen doch ständig wiederkehrenden Naturgegebenheiten fertig zu werden. 
Das Ziel war der "Lake of the pregnant maiden". Die Bergformation soll diese schwangere Frau darstellen.

Weiters war dieses Ziel aufgrund der noch anhaltenden malayischen Ferien total überlaufen. Man konnte dort ein Bad nehmen. Lustig fand ich den Hinweis des Guides: "Passt gut auf, wenn ihr nicht gewohnt seid im Süßwasser zu schwimmen!" Aber ist ja klar, die Aussies kennen normalerweise nur Salzwasser und das trägt eben besser. Allerdings war nicht klar, wie man aus dem Wasser wieder herauskommen konnte. Es gab dann ganz versteckt eine Leiter. Den Badegenuss haben dann nicht allzu viele wahrgenommen.
Diese futterneidigen Begleiter gab es auf dem ganzen Weg zum See, der ziemlich anstrengend war. Hohe Stufen, zerbrochenes Geländer und extrem starker Gegenverkehr auf engstem Raum.
Nachdem es uns dann wieder gelang in die Boote "abzusteigen", ging die Fahrt weiter in die Bucht der Weißkopfseeadler. Die Bucht war total überfüllt mit Booten, aber erstaunlicherweise sind diese wunderbaren Tiere trotzdem geflogen. 
Leider hat es mit einem Foto nicht geklappt, zu wenig Platz im Boot und zu wackelig.
Das nächste Ziel sollte ein "Traumstrand" sein - na ja, ich hatte schon bessere Träume! Wieder das Problem mit der Ebbe!
Auch hier wieder: "Malayische Picknick-Ferien" und "Ganzschleierbadebekleidung" der malayischen Damen. 
Außerdem Seeigel und eine nicht einladende Wasserfarbe. Also blieb es bei einem Landspaziergang.
zurück 13h
Der Weihnachtslunch der Australier fand im Restaurant mit Santa Claus-Zipfelmützen und sonstigen Alpin-weihnachtlichen-Spaßattributen in fröhlichen, großen Runden unter Einbeziehung zahlreicher Flaschen Prickelwasser statt. auslaufen 15h
Bewölkung 6/8    28°  trocken
26.12.10 Port Klang - Kuala Lumpur
Mittags startete der Ausflug nach Kuala Lumpur mit dem Ziel die großen Türme aus der Nähe sehen zu können.
Von Port Klang sind es 70km nach KL und man sah schon bald, dass man sich einer Großstadt näherte. Als Fahrzeit wurden uns ca. 1 1/2 Stunden angegeben, aber es war Sonntag, da ging es dann doch viel schneller.
Der erste Stop war vor dem Königspalast.
Weiter ging es zum "Malayischen" Kriegerdenkmal. Unser Guide - Doris- stellte fest, dass die Skulpturen keine Asiaten seien - waren sie auch nicht - es waren amerikanische Wildwest-Figuren. Kein Wunder, der Bildhauer, ein Amerikaner hat hier seine eigene amerikanische Schöpfung kopiert - sagt "Doris".
Sehr schöne Bauwerke haben die Engländer hier hinterlassen, das muss man zugeben. Malaysia hat ja erst 1957 die Unabhängigkeit von Großbritannien erlangt.
Die Wappenblume von Kuala Lumpur ist der Hibiskus - sogar als Straßenlaterne! Wie wär es bei uns mal mit Edelweiß und Enzian?
Dann standen wir davor - und blickten nach oben. Es war schon ein gewaltiger Anblick und so gar kein Hauch von Beton zu sehen. Die Petronas Towers, 452 m. Die höchsten sind sie ja nicht, aber in ihrer Bauart doch sehr beeindruckend
Bewölkung 6/8     35°  trocken
27.12.10 Malakka
Die letzte Station in Malaysia und dieser Reise. 
Die Straße von Malakka hat ja schon so etwas Anrüchiges aus früheren Seefahrertagen und auch in der Gegenwart macht sie immer mal wieder von sich reden. Die früheren Seeräuber sind nun moderne Piraten. Aber lt. Aussage unseres Guides sind diese Piraten NUR an Fracht interessiert, also keine Gefahr für unternehmungslustige Passagiere eines 2-Sterne Schiffchens. Da ist einfach nix zu holen!
Auf jeden Fall versprach Malakka einiges an Historie zu bieten - wir wurden nicht enttäuscht. Diesmal lagen wir auf Reede und mit einem shoreside Tender ging es an Land.
Der Name Malakka stammt vom Melaka-Baum, der eine große Rolle bei der Gründung spielte. Die chinesischen Gründer, sowie holländische, portugiesische, britische Besetzer haben zahlreiche Zeichen ihres Daseins hinterlassen. Hier ist 1 Tag auf jeden Fall zu wenig. Hinter jeder Ecke versteckt sich ein neuer Schatz.
Auch hier wieder:   Taxi!  dann gleich für den  Familienausflug
Die Holländer hinterließen alles rot: Der Rote Platz
Die Portugiesen machten aus einer Kirche ein Fort und schossen aus allen Löchern.
Das Wappentier von Malakka: Mouse-Deer. Ein Mauskopf mit Rehkörper, das gibt es wirklich, allerdings nicht mehr weiß, sondern mausgrau.
Unser Guide Doris unter dem "Melaka"-Baum
Bewölkung   8/8     30°  trocken
Wir verabschieden uns von Malakka. Nun hieß es für mich Koffer packen, denn am nächsten Morgen würden wir schon wieder in Singapur sein.
28.12.10  Singapur
Ankunft 6:20h, Ausschiffung 8:30h
8/8     25°   trocken
Fazit: Mir hat es gefallen, ich konnte mich mit den Gegebenheiten abfinden und das Beste daraus machen. Ernste Probleme hatte ich ja nicht.
Ich würde sogar in Betracht ziehen, wieder mal eine Reise auf der Princess Daphne zu machen wenn das Ziel und der Preis meinen Vorstellungen entspricht. Viele werden der alten Dame nun das Fell über die Ohren ziehen, denn es gab doch teilweise sehr unerfreuliche Zustände auf dem Schiff. Aber zum Abwracker sollte man dich doch noch nicht schicken!
Halte dich wacker - alte Lady!

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